Montag, 27. Juli 2009

ein paar kleine Highlights ...

Ein ganz besonderes Highlight war für uns die Teilnahme an einer Jubiläumsfeier in einem Kinderheim am Stadtrand von Cochabamba. Die Kinder aus den einzelnen Wohngruppen haben mit verschiedenen Beiträgen den Tag gestaltet und unser Gastvater hat für die Kids eine kleine Andacht gehalten, ihnen Gottes Liebe etwas verdeutlicht und ihnen auch eine Geschichte von einem kleinen Jungen erzählt, durch dessen Gebet Gott seine eher scheußliche Lebenssituation (Armut, Alkohol, ...) wunderbar umgewandelt hat. Wir waren voller Freude dabei und durften dann auch dort mit den Gaben dienen, die uns mit auf den Weg gegeben habt. Es ist so schön, wenn die Freude, die Gott schenkt in Herzen einzieht, erneuert und neue Lebensperspekiven schafft! Damit Ihr etwas Anteil an dieser Freude und den Kindern habt fügen wir hier mal ein kleines Vidoe ein (hoffentlich funktioniert das auch, unsere Internetverbindung ist eher etwas schwach, doch wir sind so dankbar, dass wir nun seit etwa einer Woche überhaupt "regelmäßig" online gehen können!).

xxxxxxxxxxxxxxxxx es hat leider nicht funktioniert - hat jemand von Euch für mich einen Tipp, wie ich ein Video verkleinern kann ? xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx


Cochabamba hat eine wunderschöne Landschaft um sich herum, herrliche Berge auf die es jetzt sogar ein wenig geschneit hat. Für uns, die wir Berge sehr mögen ist der Anlick jeden Tag eine besondere Freude.



An einem Samstag wollten wir mit Rosa, der Nichte unserer Gasteltern (sie ist auch gleichzeitig hier das "Mädchen für alles") einen Ausflug machen. Ungeschickter Weise sind wir in der falschen Zone der Cancha (des großen Marktes hier in CBB) ausgestiegen. Wir haben mit ihr über die vielen interessanten dort angebotenen Artikel gestaunt, kleine Hunde und Papageien bewundert, fasziniert vom Strassenleben (es wäre sehr viele Fotos wert gewesen, doch wohl eher risikoreich, die Kamera zu zücken) - und ohne es zu wissen in relativer "Gefahr" geschwebt. Mitten im Getümmel stoppte uns ein schwarz gekleideter "Wachmann" mit einem "Security - Men in Black - T-Shirt" :-), um uns mitzuteilen, dass "sie " (wer auch immer...) es schon längst auf Walter abgesehen hätten und wir schleunigst verschwinden sollten. Rosa stoppte dann ziemlich bestürzt das nächste Taxi und verriegelte alles, bis wir wieder auf "normalen Straßen" unterwegs waren. Dankbar für die Bewahrung und den seltsamen Wachmann haben wir uns dann dem eher touristisch attraktiven Wahrzeichen Cochabambas aufgemacht: dem Cristo de la Concordia. Hier ein paar Fotos vom Nachmittag...











Zwischendurch haben wir viel gemeinschaftliche Zeit mit den Hausewohnern hier. Walter besucht vormittags die Sprachschule und ich unterrichte unsere Jungs. Wenn das abgeschlossen ist habe ich etwas Zeit, um in der Küche mit den anderen Frauen zu kochen, abzuwaschen, "Haushaltsvokabeln" zu lernen... Vermutlich werden die Kinder aber in den nächsten Wochen hier einen Kindergarten besuchen, uns wurde da einer empfohlen, den wir heute besichtigen möchten. Näheres dazu also dann mal später...

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